what i did
keine selbstvermarktung ohne lebenslauf. hier findest du alle tollen sachen, die ich schon gemacht bzw. bei denen ich schon mitgemacht habe. es ist wirklich viel schönes dabei. kuck’s dir an. teile es mit friends. ein bisschen cringen ist (vor allem bei den älteren sachen) ausdrücklich erlaubt. engagieren darfst du mich trotzdem! oder gerade deswegen!
ach ja, und etwas noch...
in einigen links, die unten aufgeführt sind, bin ich vielleicht nicht zu finden. will heissen: ich bin schon zu finden, aber nicht unter meinem (amtlichen! bitches!) namen momo schraner. weil ich bin halt so ein bisschen trans. und weil ich das nicht schon immer weiss und noch recht lange mit einem namen rumgelaufen bin, der nicht der meinige ist, braucht das hier ein wenig kontextualisierung. weil könnte sonst verwirren. und nein, das ist weder mein bruder noch mein onkel oder sonstwer, das bin und war ich. das bin natürlich immer noch ich, nur halt mit nem anderen namen und ein bisschen mehr brüsten. und auch wenn das teil meiner geschichte ist und überhaupt kein geheimnis (das internet vergisst ja sowieso nie...): please, handle with care. und sei es nicht aus verständnis, dann doch wenigstens aus respekt. ich muss diesen namen nicht mehr unbedingt hören und du musst dir diesen namen auch nicht merken. danke.
2024
spoken word
poetry slam
auf poetryslam bühnen bin ich echt schon lange unterwegs. und immer mal wieder. ich bin mit meinen texten in der ganzen schweiz und an diversen veranstaltungen unterwegs. unter “where to find me” solltest du (wenn ich’s nicht vergesse) die nächsten paar daten finden. eine kleine kostprobe gefällig?
2023
theater
als die berge zu zittern begannen
ein stück für junges publikum unter freiem himmel im rieterpark zürich. mit den wunderbaren menschen vom kollektiv vetterli & wirtschaft e.v.: mahalia slisch, lena döbel, linda vollenweider, tanja spielmann, saima sägesser und in koproduktion mit dem theater purpur.
mit mehr details unter:
https://kikuka.ch/event/Theater%20PurPur/8804
2022
theater
cato der ältere über das greisenalter
ein stück von regisseur, musiker und dramaturg (und wunderbarer mensch) david bircher. ein musikalisches plädoyer sich nicht vor dem alter zu fürchten. mit einem kaputten reisebus (der eigentlich ein auto ist), viel musik, viel ruhe und einer gemütlichen langsamkeit, die das theater sonst oft vermissen lässt.
mit mehr details unter:
https://davidbircher.ch/Cato
2022
podcast
asking for a friend
“irgendwo zwischen trash, politik und persönlichem: asking for a friend
stellt sich den Fragen, die uns in unserer quarter-life crises begegnen.
honestly: wir – sissi und momo – haben keine ahnung von gar nichts. nur
unsere perspektive, die bleibt und auf die können wir uns verlassen.
gemeinsam haben wir also auch keine antworten aber auf alle fälle viel
zu bereden!”
ein podcast zusammen mit sissi reichenbrugger und in co-produktion mit dem radio stadtfilter, winterthur.
zum reinhören unter:
https://podcasters.spotify.com/pod/show/asking-for-a-friend7
2021
theater
der pilzkurs
bei dem stück von elisabeth fritsch geht es um pilze. wie ein myzel zieht sich der szenografische waldspaziergang durch den zollikoner wald. überall gibt es was zu entdecken, bis es schliesslich dunkel wird und ein hallimasch über das ende der welt nachdenkt. klingt seltsam? ist es auch. so seltsam wie ein pilz.
mit mehr details unter:
https://davidbircher.ch/Cato
2021
hörspiel/podcast
das mit de zoe
“ein zürcher gymnasium, samstagnacht, in der alten turnhalle. hier feiert
zoes clique heimlich eine party. die nacht endet in einer katastrophe:
zoe wird vergewaltigt. und niemand weiss, wer es war. und so erschüttert
«das mit de zoe» die ganze Schule...
aus verschiedenen perspektiven wird
ein verbrechen rekonstruiert, das nur schwer zu fassen ist. dabei
verschieben sich die grenzen zwischen wahrheit, lüge und projektion
permanent.”
unter der regie von reto ott hatte ich die möglichkeit zoes mitschüler philip zu spielen.
zum nachhören unter:
https://www.srf.ch/sendungen/hoerspiel/neue-hoerspiel-serie-das-mit-de-zoe
2021
comic/wissenschaft (naja...)
weshalb die ba-thesis doof ist
vor langer zeit gab es mal eine momo, die hätte eine bachelor-thesis schreiben müssen. sie mochte diese aufgabe nicht besonders und zeichnete stattdessen einen comic. das wiederum mochten die dozierenden nicht besonders - liessen momo aber aus unerfindlichen gründen dennoch bestehen. und so lebte sie glücklich bis an ihr lebensende mit einem akademischen titel, den sie sich wahrscheinlich nicht verdient hat. lustig findet sie’s aber bis heute.
die arbeit ist hier erhältlich
2020
theater
vor dem sturm und nach william shakespeare
“sie müssen sich das so vorstellen: auf einer insel verweilen ariel,
caliban und miranda. und sycorax. immer wieder erleben sie einen sturm –
oder ist es etwa Der Sturm? von sturm zu sturm verharren sie in einer
welt, aus der sie nicht ausbrechen können. das einzige, was ihnen noch
bleibt, sind ihre hoffnungen und träume. und dann kommen auf einmal ein
bellender wachhund und ein existenzieller vortrag.”
ich in der rolle von: ariel
unter der leitung von: david bircher, leonardo raab, hui jun wessley tan und kendra alder
mit mehr details unter:
https://www.zhdk.ch/veranstaltung/43835
2020
performance
das grosse fest
“das praxisfeld bachelor schauspiel der ZHdK hat sich im Jahr 2016 darauf
verpflichtet, künstler*innenpersönlichkeiten auszubilden. was passiert
da aber? auf den probebühnen, in den seminarräumen und büros? und wie
erleben die student*innen ihren wandel zur künstlerpersönlichkeit?
für das projekt "das grosse fest" haben fünf schauspielstudent*innen den
ort, an dem sie sich bilden und ausgebildet werden, untersucht. in
selbstgeschriebenen texten fragen sie, wie man* dem eigenen
einverstandensein mit den strukturen des glaubensuniversums
schauspielschule widersprechen kann und immer noch nicht produktiver
ist. auf der bühne erspielten sie sich gelegenheiten, die sie verpasst
hatten und zeigten einander verschiedene neue spielformen des möglichen
theaters. In den pausen wurde geraucht und gelästert. distanz wird zu
jeder zeit gewahrt.”
aufgeführt an der zürcher hochschule der künste und am schauspielhaus zürich.
unter der leitung von: stephan stock, wanja van suntum
mit details unter:
https://www.schauspielhaus.ch/en/kalender/21029/open-haus-das-grosse-fest
2020
videoperformance
TEOTWAKI
die eigentlich für ein live-publikum konzipierte performance TEOTWAKI (the end of the world as we know it) hat - durch eine weltweite pandemie des sars covid19 virus - einen unerwarteten digitalen twist erhalten. eingereicht am FIST (festival of international student theatre) in belgrad, hat die videoperformance prompt den ersten preis gewonnen. über angst und hoffnung und die frage ob prepper nicht doch eigentlich recht haben. ein stück über eine sich rasant verändernde welt.
vom kollektiv HaLeoni mit Leonardo Raab, Melanie Durrer und Momo Schraner
mit mehr details unter:
https://www.zhdk.ch/meldung/zhdk-online-theaterproduktion-erhaelt-den-hauptpreis-am-fist-festival-4019
2014-2017
spoken word
frühwerk
damals noch unter einem anderen namen unterwegs, stand ich schon mit jungen jahren auf poetry slam bühnen. sicherlich würde ich heute viele sachen anders machen. gelehrt hat mich diese zeit dennoch sehr viel. teilweise war ich auch im team mit martin breu (grüsse gehen raus) on stage. schön wars.
2017
spoken word
solothurner kleinkunsttag
und zuguterletzt (bzw zuallererst), eine aufnahme vom 12. solothurner kleinkunsttag.
eine kurze content note:
ich reproduziere in meinen vorgetragenen texten rassistische und homofeindliche stereotype ohne diese einzuordnen. dafür möchte ich um verzeihung bitten. leider ist es mir - da ich für diese aufnahme die bildrechte abgegeben habe - nicht möglich, das video zu löschen, was ich sehr sinnvoll gefunden hätte. nicht weil ich damit etwas ungeschehen machen will, sondern weil der inhalt dann nicht weiterverbreitet werden könnte.
da das internet nun aber leider niemals vergisst, möchte ich hier lieber die chance nutzen, die aufnahme zu kommentieren, statt ihre existenz zu verschweigen.
hiermit also die empfehlung: kuckt euch das video (also meinen auftritt) nicht an. ich find ihn ziemlich schlecht. und es entspricht nicht dem, was ich heute unter gelungener und sensibler kleinkunst verstehe.
für alle die cringe mögen, bitteschön.
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